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Dürfen US Soldaten skypen oder telefonieren?

Inhaltsübersicht

  • 1 Dürfen US Soldaten skypen oder telefonieren?
    • 1.1 Sie haben einen US-Soldaten im Internet kennengelernt?
    • 1.2 Was passiert nach dem ersten Kontakt?
      • 1.2.1 Der Kontakt intensiviert sich
    • 1.3 Soldaten der US Army dürfen per Skype chatten
      • 1.3.1 Es kommt zu einem kurzen Gespräch über Skype
      • 1.3.2 Er fordert Geld
    • 1.4 Wie sind die generellen Regeln zum Skypen für Soldaten?
    • 1.5 Fazit zum angeblichen Skype-Verbot

Hier vorweg schon einmal die Antwort. US Soldaten, die außerhalb der USA stationiert sind, dürfen selbstverständlich skypen.

Warum aber behauptet ein Soldat, den Sie im Internet kennengelernt haben, er dürfe nicht skypen?

Das ist eine längere Geschichte, die Sie hier von Anfang an lesen.

Sie haben einen US-Soldaten im Internet kennengelernt?

Täglich lernen Frauen im Internet angebliche US-Soldaten kennen. Manchmal sind es auch weibliche GIs, die Männer anschreiben.

Der Kontakt erfolgt über jede denkbare Plattform im Internet. Beliebt sind Kanäle wie:

  • Facebook
  • Instagram
  • Badoo
  • Parship
  • Lovoo
  • Finya
  • und viele andere Webseiten.

Selbst vollkommen harmlos wirkende Seiten wie die Karaoke-App Smule wurden schon genutzt, um einen ersten Kontakt herzustellen. Mehrere Frauen haben uns mitgeteilt, dass auf der Sing-App SMULE viele angeblichen Soldaten sind. Sie singen selber nicht oder kaum. Allerdings suchen sie viele Follower. Dazu nutzen Sie ein interessant wirkendes Foto. Den Kontakt nehmen sie über die Nachrichtenbox auf.

Ähnlich wie auf dieser App gehen die vorgeblichen amerikanischen Soldaten auf die Suche nach interessanten Bekanntschaften. Sie erklären, sie seien Captain, General oder in ähnlicher Funktion beim Militär.

Was passiert nach dem ersten Kontakt?

Hat der vorgebliche Soldat eine Nutzerin über ein soziales Netzwerk oder eine andere Webseite kennengelernt, fragt er schnell, ob man die Kommunikation über eine E-Mail-Adresse oder Hangouts weiterführen könne.

Es mag sein, dass der Soldat echt ist, aber nach unserer Erfahrung sind die meisten nichts anderes als Fakes. Ein Fake ist eine Fälschung. Der angebliche Soldat ist in den meisten Fällen nichts anderes als ein Betrüger auf der Suche nach einem Opfer.

Mit großer Geduld intensivieren die Männer den Kontakt. Sie haben es dabei darauf angelegt, das Vertrauen der Frau zu gewinnen und fester Teil ihres Tagesablaufes zu werden. Sie schmeicheln ihnen in allen E-Mails oder Nachrichten und schreiben süße Worte über das wunderschöne Lächeln oder die unsagbare weibliche Ausstrahlung.

Sie erzählen, sie seien in einem Land fernab der USA stationiert. Das sind beispielsweise:

  • Afghanistan
  • Libyen
  • Syrien
  • Türkei
  • Jemen
  • Nigeria
  • Ghana
  • und viele andere exotische Länder

Täglich berichten sie von den gefährlichen Einsätzen und wie schwer das Leben dort doch sei.

Nach einiger Zeit verlieben sie sich in ihr Gegenüber und schwärmen  von der Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft nach der Zeit bei der US-Army – sofern sie denn die gefährlichen Einsätze überleben. Sie berichten auch von Details aus ihrem Leben. Die typischen Parameter sind:

  • Witwer
  • ein Kind, das in den Vereinigten Staaten bei einer Nanny oder der Oma ist
  • auf der Suche nach der neuen Liebe

Der Kontakt intensiviert sich

Nach einiger Zeit ist der Kontakt so eng, dass die Damen nicht mehr ohne die warmen Worte des angeblichen Soldaten auskommen.

Sie bangen mit ihm, wenn er wieder in einen gefährlichen Einsatz muss und machen sich Sorgen um sein Wohlergehen. Und eines Tages ist es soweit: sie verlieben sich in den Amerikaner.

Was liegt da näher, als mit dem Soldaten einmal zu telefonieren oder noch besser zu skypen? Schließlich kennt man sich ja nur von Fotos und das ist auf Dauer zu wenig.

Wenn sie ihn darum bitten, einmal einen Chat per Skype zu machen, kommt es immer wieder zu der gleichen Antwort:

Honey, wie gerne würde ich mit dir skypen, aber leider ist das bei der US Army in diesen Krisengebieten aus Gründen der Sicherheit verboten.

Die Enttäuschung ist groß, aber stimmt es auch? Dürfen US Soldaten wirklich nicht skypen?

Soldaten der US Army dürfen per Skype chatten

Vorweg: Alle Angehörigen der amerikanischen Armee dürfen skypen. Das gilt für alle Waffengattungen und amerikanischen Einheiten auch auf dem US Gebiet, egal ob:

  • Army
  • Air Force
  • Coast Guard
  • Marine Corps
  • National Guard
  • Navy

Warum aber erzählen die Soldaten ihren Freundinnen aus dem Internet, dass Sie nicht skypen dürfen? Die Antwort ist recht einfach:

Tatsächlich sind die Leute, die sich als Amerikaner ausgeben, nicht echt. Die schönen Bilder, die die Männer in so einem Fall benutzen, sind alle gestohlen und gefälscht. Hinter den Profilen stecken nichts anderes als Betrüger. Die meisten von Ihnen sind Afrikaner.

Man nennt diese Betrüger Scammer was der englischsprachige Ausdruck für Betrüger ist. Man könnte sie auch als Heiratsschwindler bezeichnen. Daher gibt es auch die passenden Begriffe:

  • Romance Scammer
  • Romantic Scammer
  • Love Scammer

Würden diese Personen nun per Skype chatten käme schnell heraus, dass die Fotos und Profile alle gefälscht sind und die ganze Geschichte nur Lug und Betrug ist. Das Ziel: Vom Opfer Geld zu erhalten.

Um die Enttarnung zu verhindern, behaupten sie, bei der Armee sei es wegen der Sicherheit verboten, einen Skype-Chat zu machen. Manche behaupten sogar, dass Telefonate verboten seien.

Es kommt zu einem kurzen Gespräch über Skype

Drängt die Herzensdame zu massiv auf einen Skype-Chat, weil sie sonst kein Geld schicken, greifen die Täter zu einer List. Sie willigen ein und erzählen, sie würden den streng verbotenen Chat heimlich machen.

Wenn der Augenblick gekommen ist, kommt es zu einem ganz kurzen Gespräch. Die Verbindung schient schlecht zu sein und es ist dunkel. Man sieht schemenhaft die Person und hört gerade mal ein paar Wörter, doch dann ist die Verbindung wieder unterbrochen.

Die Täter behaupten dann, die Internet-Verbindung sei nicht gut genug. Tatsächlich stimmt das nicht. Vielmehr hat der Täter das Foto mittels einer Software scheinbar in Bewegung gebracht. Weil sich die Bilder aber nach wenigen Sekunden wiederholen würden, muss er die Leitung schnell unterbrechen.

Er fordert Geld

Der Betrüger erzählt nun eine wilde Geschichte. Davon gibt es viele. Einige Beispiele sind:

  1. Er möchte die US Army verlassen, muss dazu aber einen Antrag auf Entlassung stellen (Leave request). Dafür stellt er einen Antrag bei seinem General oder bei den United Nations. Der Haken: Die vorzeitige Entlassung kostet Geld, das er gerade nicht hat, weil er in dem Einsatz nicht an sein Konto kommt. Also bittet er die Herzensdame darum, die Rechnung zu bezahlen.
  2. Gerne möchte er nach Europa kommen. Weil er das Flugticket von dahinten nicht kaufen kann, möge seine zukünftige Ehefrau einem angeblichen Agenten das Geld per Western Union schicken.
  3. Er muss seine Wertgegenstände und seinen Sold, der ihm nach Ablauf seiner Militärzeit in bar ausgezahlt wurde, in einer Box zur zukünftigen Ehefrau schicken. Diese soll dann aber hohe Gebühren, Zoll und Steuern zahlen.
  4. Diese und viele andere Geschichten dienen nur dazu, Geld aus dem Opfer zu pressen, das dann in dunklen Kanälen für immer verschwindet.

Hat jemand einmal bezahlt, folgen darauf immer neue Forderungen nach weiteren Zahlungen und das Monat für Monat.

Unser Rat: Überweisen Sie niemals. Wenn ein Soldat, mit dem Sie online “ daten „, Sie aus irgendeinem Grund um Geld bittet, ist es ein Betrug. So einfach ist das. Sie können besser allein im Leben bleiben, als einem Heiratsschwindler Ihr ganzes Vermögen hinterher zu werfen.

Wie sind die generellen Regeln zum Skypen für Soldaten?

Die Armee der USA ist generell daran interessiert, dass alle Angehörigen der Streitmächte uneingeschränkten Zugang zum Internet haben und daher surfen, telefonieren und skypen dürfen. Das ist grundsätzlich förderlich für die Moral der Truppe.

Die Army der Vereinigten Staaten stellt ähnlich wie die Bundeswehr für die deutschen Soldaten in NATO Einsätzen sehr gute Internetverbindungen für ihre Angehörigen in aller Welt her.

Fazit zum angeblichen Skype-Verbot

Wenn Sie jemanden im World Wide Web kennenlernen, bleiben Sie stets skeptisch, solange sie ihn nicht persönlich Auge in Auge gesehen haben.

Stehen Sie mit jemandem aus den USA in Kontakt und haben Zweifel, ob er echt ist, sprechen Sie mit einem Detektiv unseres Teams. Dieser berät Sie zu Ihrem Anliegen. Wenn Sie es wirklich ganz genau wissen möchten überprüfen wir die Person für Sie in sehr diskreter Form.

Rufen Sie uns an und lassen sich jetzt beraten:

07 00 – 266 33 832*

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